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Timo Glock feiert beim Saisonfinale seinen ersten DTM-Sieg – BMW verteidigt Herstellertitel.
Hockenheim (DE), 20. Oktober 2013. Timo Glock (DE) heißt der große Gewinner des Regen-Krimis beim DTM-Saisonfinale in Hockenheim (DE). Der BMW Team MTEK Pilot fuhr bei schwierigen Bedingungen vom vierten Startplatz ein starkes Rennen und überquerte nach 41 Runden in seinem DEUTSCHE POST BMW M3 DTM als Erster die Ziellinie.
Damit sicherte der ehemalige Formel-1-Pilot Glock dem BMW Team MTEK in seinem erst zehnten DTM-Rennen den ersten Sieg. Bruno Spengler (CA) schaffte als Dritter in seinem BMW Bank M3 DTM ebenfalls den Sprung auf das Podium. Andy Priaulx (GB, Crowne Plaza Hotels BMW M3 DTM) und Dirk Werner (DE, SAMSUNG BMW M3 DTM) sammelten auf den Plätzen sechs und acht ebenfalls Punkte, so dass BMW in der Herstellerwertung noch den ersten Platz übernahm und seinen Titel aus der Comeback-Saison 2012 verteidigen konnte. Im Gesamtklassement stehen für BMW 369 Zähler zu Buche. Audi folgt auf Rang zwei mit 347 Punkten, Mercedes bringt es auf 266 Zähler.
Augusto Farfus (BR) hatte Pech: Der BMW Team RBM Pilot fiel in der ersten Runde nach einer Kollision und dem folgenden Dreher weit zurück und verpasste als Elfter in seinem Castrol EDGE BMW M3 DTM knapp die Punkteränge. Sein Teamkollege Joey Hand (US) sah im BMW M3 DTM auf Position 20 die Zielflagge. Das BMW Team RBM beendet mit diesem Ergebnis seiner beiden Piloten die Saison mit 148 Punkten auf dem zweiten Platz der Teamwertung. Martin Tomczyk (DE, BMW M Performance Zubehör M3 DTM) und Marco Wittmann (DE, Ice-Watch BMW M3 DTM) kamen nach einem schwierigen Rennen auf den Plätzen 19 und 21 in die Wertung.
Bereits vor dem Rennen hatte Mike Rockenfeller (DE, Audi) als DTM-Champion 2013 festgestanden. Farfus belegte in der Fahrerwertung mit 116 Punkten den zweiten Platz, Spengler verbesserte sich dank des dritten Platzes beim Finale auch im Gesamtklassement noch auf Rang drei (82 Punkte). Mit 49 Zählern und dem achten Platz schloss Wittmann sein erstes Jahr in der DTM als bester Rookie ab. In der Wertung für die schnellsten Boxenstopps feierte das BMW Team Schnitzer den souveränen Gesamtsieg.
BMW Motorsport blickt in der zweiten DTM-Saison nach dem Comeback im vergangenen Jahr auf fünf Siege zurück – kein anderer Hersteller konnte so viele Erfolge verbuchen. Drei Mal stand Farfus ganz oben auf dem Podium (Hockenheim I, Oschersleben, Zandvoort), je einmal triumphierten Spengler (Spielberg) und Glock (Hockenheim II). Die vier Polepositions gingen an Spengler (Spielberg, Hockenheim II), Farfus (Nürburgring) und Wittmann (Zandvoort). Dazu kamen vier schnellste Rennrunden durch Wittmann (Spielberg, Zandvoort), Farfus (Hockenheim I) und Hand (Oschersleben). In den zehn Rennen der Saison stand zwölf Mal ein BMW Fahrer auf dem Podium.